Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wählten die Kolpingmitglieder einen neuen Vorstand: Zum Vorsitzenden einstimmig wiedergewählt wurde Holger Häusgen, der die Kolpingsfamilie bereits seit
2014 leitet. Der bisherige Stellvertreter, Manfred Ruopp, stand nicht mehr zur Wahl. Er wurde als Nachfolger des langjährigen Schriftführers, Andreas Heringer, nun zum Schriftführer gewählt.
Nachfolger des langjährigen Kassiers, Walter Gigler, wurde der bisherige Vorstand Stefan Hühn.
Turnusgemäß stand die Wahl des Präses an, des geistlichen Leiters der Kolpingsfamilie. In diesem Amt bestätigt wurde erneut Diakon Herbert „Winni“ Schütze. Als weitere Vorstände wurden
wiedergewählt: Kerstin Bockler, Steffi Brandhuber, Andreas Gigler, Matthias Larasser und Barbara Riedl. Neu in das Leitungsorgan wurden gewählt: Martin Bockler, Markus Hanneder und Franziska
Larasser. Aus beruflichen Gründen hatten Sandra Weber und Rita Grampp nicht mehr kandidiert. Für die bisherigen Kassenprüfer, Manfred Sichler und German Larasser, wurden Oliver Brandhuber und
Hermann Löckert gewählt, Hans Wünschel übernahm von Michael Lange die Leitung der Fahnenabordnungen (Stellvertreter Robert Massar).
Den umfangreichen Wahlen vorausgegangen war der Bericht des Vorsitzenden Holger Häusgen sowie der Kolpingjugend und des Spielmannzuges. Besonders erfreut zeigten sich die Mitglieder, dass das
aktuelle Veranstaltungsprogramm der Kolpingsfamilie weiter auf hohem Niveau stattfindet
und dass sich auch zunehmend Menschen für die Kolpingsfamilie begeistern. So konnten im Rahmen des Familiengottesdienstes am 15. Januar 28 Mitglieder neu aufgenommen werden. Holger Häusgen lobte
besonders die sehr gesunde Mitgliederstruktur:
Von den nun über 300 Mitgliedern ist jeweils rund ein Drittel unter 40 Jahre, zwischen 40 und 60 Jahre und über 60 Jahre alt.
Etwa die Hälfte aller Mitglieder sind Frauen. Mit diesen Voraussetzungen bleibt die Kolpingsfamilie einer der traditionsreichsten, mitgliederstärksten und aktivstenVereine in Ebersberg. „Wir
setzen weiter die Schwerpunkte unseres Handelns auf die Arbeit mit und für junge Menschen sowie auf das Zusammenwirken mit und den Einsatz für Familien. Finanziell unterstützen wir gemeinnützige
und soziale Organisationen und Projekte in Ebersberg, in der Region sowie weltweit“, betont Häusgen.